So, ein paar Tage später (oder 2 Wochen, hust hust), sind wir endlich befreit von Muskelkater, Kater, Heiserkeit und so weiter. Nur die Euphorie ist nach dem Reeperbahn Festival 2018 geblieben. Wundervolle 4 Tage ging das Festival – mit Künstlern über Künstlern, die wir entdecken und ins Herz schließen durften. Und das in unseren absoluten Lieblings-Konzert-Venues der Hansestadt. Wir werden versuchen, die Eindrücke so tollski wie möglich für Euch aufzuschreiben. Und Euch mit den wichtigsten Empfehlungen für Eure nächste Herzensband zu versorgen.
Fangen wir also an – unser absolutes Highlight, man könnte fast überschwänglich und neudeutsch sagen ein „once in a lifetime“ Konzert war sicherlich der Auftritt von Get Well Soon im Hamburger Michel. Die Kulisse wurde der spektakulären Setlist, den Musikern an den Instrumenten sowie und insbesondere der Stimmen von Konstantin Gropper und Gästen gerecht. Ob Ghalia Benali, die faszinierend die Musik Groppers unterstrich und interpretierte, der Kanadier Sam Vance-Law und the one and only Kat Frankie, die zurecht gefeiert wird – all die Gastauftritte gaben dem Konzert ihre einzigartige Note. Abgerundet wurde das Spektaktel für Musik-Nerds und die, die es werden wollen, durch das Orgelspiel von Walter Gropper.
Wir werden hier gar nicht versuchen, eine Vollständigkeit an MEGA Konzerten, die im Molotow stattfanden, zu gewährleisten. Für uns ist das Molotow der Inbegriff des Reeperbahn Festivals. Man kann von Bühne zu Bühne schlendern oder einfach im Hinterhof feinen Tönen und guten Drinks l/rauschen. Wen haben wir alles bewundert? Neov, Wolf Mountains, Charlotte Brandi, Mijo Biscan oder Field Division. Und damit stellt die Auflistung einen wilden Ritt durch die musikalische Landschaft dar – von Singer/Songwriter, ein bisschen Electro und definitiv Rock. What a Reeperbahn Festival Venue. Danke, liebes Molotow!
Last but not least, und im Grunde genommen geht es genau darum beim Reeperbahn Festival, möchten wir Euch unsere neue Lieblingsband vorstellen. Unfassbar gut, laut, intensiv und kreativ. Pale Honey aus Schweden hätten ruhig dreimal so lange den Grünen Jäger bespielen können. Unbedingt reinhören: „While do I always feel this way“, „Real Thing“ oder „Over your head“. Ihr werdet uns noch für den Tipp danken!
Und ein großes MERCI geht auch dieses Jahr wieder an das Reeperbahn Festival. Ihr seid einmalig, Girls&Boys. Wir freuen uns auf wilde Nächte auf dem Kiez im Herbst 2019. Eure lovskis